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HYPERKONVERGENZ

Fünf Vorteile hyperkonvergenter IT-Infrastrukturen

Hyperkonvergente Infrastrukturen, im Englischen hyper-converged Infrastructures (HCI), sind eine konsequente Weiterentwicklung konvergenter Infrastrukturen. Während in einer konvergenten Umgebung die einzelnen IT-Komponenten zwar gebündelt und aufeinander abgestimmt sind, aber separat verwaltet werden, fasst die Hyperkonvergenz alle Services in einer einzigen Appliance zusammen.

Die Systeme bestehen nicht mehr aus getrennten Speicher-, Computing-, SAN-, Firewall-, Sicherungs- und Networking-Komponenten, sondern alle Bestandteile sind zu einer ganzheitlichen Lösung zusammengefasst.

Im Folgenden beschreiben wir Ihnen fünf Vorteile, die für die Nutzung hyperkonvergenter Lösungen sprechen.

Höhere Effizienz, geringere Kosten

Hyperkonvergente Infrastrukturen vereinfachen die IT und sorgen für eine höhere Effizienz bei geringeren Kosten. Durch die Konsolidierung von Prozessen und Systemen in einer einzigen Appliance benötigen Unternehmen weniger Arbeitsressourcen. In gleicher Zeit lassen sich mehr Aufgaben bewältigen und die Arbeitskosten sinken. Da Standardhardware eingesetzt werden kann, reduziert sich der Investitionsaufwand. Die hyperkonvergente IT-Struktur kommt als Gesamtpaket und muss nicht aufwendig aus einzelnen Systemen zusammengesetzt werden.

Gute Skalierbarkeit

Ein weiterer entscheidender HCI-Vorteil ist die gute Skalierbarkeit der Infrastruktur. Das System ist modular aufgebaut und nach dem Baukastenprinzip durch das Hinzufügen von Modulen leicht erweiterbar. Im Gegensatz zu konvergenten Strukturen, bei denen die Skalierung einzelner Komponenten eine Vielzahl weiterer Anpassungen, Aufrüstungen und Investitionen nach sich zieht, zeichnen sich hyperkonvergente Umgebungen durch die Möglichkeit kleiner, granularer Skalierungsschritte aus.

Sind neue Ressourcen erforderlich, lassen sich neue Knoten oder Module ohne großen Aufwand zur Infrastruktur hinzufügen. Alle Ressourcen stehen anschließend in einem gemeinsamen Pool zur Verfügung, aus denen sie flexibel den verschiedenen Services zuteilbar sind.

Geringerer Implementierungsaufwand, mehr Agilität

Einen großen Vorteil besitzen hyperkonvergente Strukturen hinsichtlich Implementierungsaufwand und Agilität. Die Umgebung ist mit der Unterstützung eines kompetenten IT-Dienstleisters binnen kürzester Zeit implementiert und betriebsbereit. Auf veränderte Marktbedingungen kann schnell und flexibel reagiert werden. So lassen sich beispielsweise neue digitale Geschäftsmodelle oder Services in kurzer Zeit bereitstellen.

In puncto Agilität sind die HCI-Umgebungen herkömmlichen IT-Umgebungen daher weit überlegen. In der Regel liefern Hersteller hyperkonvergente Strukturen als fertige Appliances, die das Unternehmen in Standard-Racks einsetzen kann. Viele sprechen daher von einem „Rechenzentrum in einer Box“. Server, Speicher und Netzwerk sind in einer Hardware integriert und bieten für Anwender eine Art „Plug-and-Play-Experience“.

Die IT ist aufgrund ihrer Agilität sehr anpassungsfähig und liefert schnell die gewünschten Ergebnisse. Müssen Arbeitslasten bedarfsgerecht zugeteilt werden, ist das über die zentrale Verwaltungsoberfläche problemlos möglich.

Einfachere Verwaltung

Da sämtliche Services in einem Gerät zusammengefasst und von einer gemeinsamen Verwaltungsoberfläche administrierbar sind, ist die Verwaltung im Vergleich zu heterogenen Strukturen wesentlich einfacher. Globale Einstellungen werden per Klick in der gesamten Umgebung aktiv und Daten oder Services lassen sich schnell bewegen.

Waren zuvor noch einzelne Technikteams erforderlich, die Server, Speicher, Netzwerke oder Firewalls und WAN-Optimizer einzeln konfigurierten, erledigt das nun alles die Hyperkonvergenz-Administration. Alle Ressourcen sind in einem einzigen Pool zusammengefasst und über die Hypervisor-Technologie in einer Appliance kombiniert. Selbst wenn Ressourcen physikalisch voneinander getrennt an verschiedenen Orten installiert sind, fasst HCI sie in einer zentralisierten Oberfläche zusammen.

Die komplette Umgebung ist homogen und von einem einzigen Anbieter bereitgestellt. In den IT-Abteilungen ist weniger spezifisches Know-how unterschiedlicher Lösungen erforderlich. Gegenüber heterogenen Systemen ist die hyperkonvergente Appliance eine Komplettlösung aus einer Hand.

Hohe Datensicherheit

Hyperkonvergente Lösungen und IT-Infrastrukturen verteilen die Daten nicht auf verschiedene Komponenten heterogener Umgebungen. Zusätzlich zur einfacheren Verwaltung der Daten, profitieren Unternehmen von einer höheren Datensicherheit. Die Lösungen beinhalten Services zur Datensicherung und Datenwiederherstellung. Separate Systeme von Drittherstellern müssen weder angeschafft noch betrieben werden.

Backup und Disaster Recovery sind ein fester Bestandteil jeder Appliance und in der Infrastruktur als integraler Bestandteil verankert. Sind die Datenprozesse herkömmlicher IT-Umgebungen oft ineffizient und ressourcenaufwendig, ermöglicht die zentrale Administrationsoberfläche der hyperkonvergenten Umgebung eine schnelle und passende Reaktion auf alle datenrelevante Ereignisse.

Dass diese hier geschilderten fünf Vorteile nicht theoretischer Natur sind, beweist  Hewlett Packard Enterprise (HPE) mit seinen bereits realisierten HPE-Konvergenzlösungen. So konnte beispielsweise der Formel-1-Rennstall Aston Martin Red Bull Racing durch den Einsatz der HPE SimpliVity Hyperconverged Infrastructure bei niedrigeren Gesamtbetriebskosten eine 4,5-Mal höhere Leistung und wesentlich bessere Agilität erzielen. Weitere Hyperkonvergenz-Fallstudien von HPE verdeutlichen die zahlreichen Vorteile.

Welche Entwicklungen im Bereich hyperkonvergenter Strukturen sind in der Zukuft zu erwarten?

HCI hat das Potential eine neue Generation von IT-Strukturen zu schaffen. Den Marktforschern zu Folge ist zu erwarten, dass mehr und mehr Datacenter auf hyperkonvergente Lösungen umsteigen. Hyperkonvergenz wird quasi zum Mainstream. Schon heute setzen viele Unternehmen und Serviceanbieter auf hyperkonvergente Systeme. Analysten wie IDC und Gartner sagen ein beträchtliches weiteres Wachstum in den nächsten Jahren voraus. Vor allem für die digitale Transformation und die Prozesse der Industrie 4.0 können hyperkonvergente Umgebungen eine entscheidende Rolle spielen.

HCI sorgt für eine Dynamisierung der IT und eine gesteigerte Agilität. Traditionelle IT-Landschaften können in diesem Bereich nicht mehr Schritt halten. Hyperkonvergente Systeme könnten zum flexiblen Standard moderner Rechenzentren werden und Insellösungen oder Silos abschaffen. Schon heute haben große Hersteller wie Hewlett Packard Enterprises zahlreiche Produkte am HCI-Markt platziert. Mit einer Konsolidierung der HCI-Anbieter und zunehmender Standardisierung der Produkte in den nächsten Jahren ist zu rechnen.

Möchten Sie von den Vorteilen hyperkonvergenter Lösungen profitieren, helfen Ihnen kompetente Dienstleister wie die SanData IT-Gruppe bei der Auswahl, Installation und beim Betrieb passender Produkte. Sie stehen Ihnen bei der Umstellung Ihrer IT-Landschaft mit Rat und Tat zur Seite und bieten Ihnen eine individuelle Betreuung.

Sie ziehen hyperkonvergente Lösungen für Ihr Unternehmen in Betracht und wünschen eine kostenlose, individuelle Beratung? Dann treten Sie  mit uns in Kontakt!

Es muss nicht immer komplex sein. Ob in der Cloud oder On-premise – wir begleiten Sie in Ihr Rechenzentrum der Zukunft.  

 
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