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Windows 11 Rollout: Jetzt wird’s ernst.

Windows 10 macht Schluss. Am 14. Oktober 2025 ist endgültig Feierabend – und nein, Microsoft überlegt es sich diesmal nicht anders. Wer bis dahin nicht umgestiegen ist, darf sich über Sicherheitslücken, Kompatibilitätsprobleme und genervte Admins freuen. Klingt nicht gut? Ist es auch nicht.
 

Der Countdown läuft: Und jetzt?

Windows 11 steht bereit. Moderner, sicherer, hübscher – quasi der IT-Traum eines jeden CTOs. Aber natürlich nicht ohne Haken: Der Umstieg muss geplant, getestet, umgesetzt und überwacht werden. Kein kleines Update à la „einmal drüberbügeln, passt schon“.

 

Die drei goldenen Wege des Rollouts:

1. Klassisch On-Premises

Oldschool, aber solide. Alles bleibt im Haus, niemand redet der IT rein – dafür viel Aufwand, viel Verantwortung und oft veraltete Hardware. Für Kontrollfreaks mit starken Nerven.

 

2. Hybrid

Die goldene Mitte: Lokale Systeme gepaart mit Cloud-Tools wie Microsoft Intune und Azure AD. Flexibler, schlanker, moderner. Perfekt für Unternehmen, die sich Cloud nicht ganz trauen – aber wenigstens schon mal reinschnuppern wollen.

 

3. 100% Cloud mit Windows 365 & Azure Virtual Desktop

Der „Netflix für Desktops“: Arbeitsplätze aus der Cloud, jederzeit und überall verfügbar. Skalierbar, sicher, komfortabel – aber bitte mit stabilem Internet. Ideal für mobile Teams und alle, die keine Lust auf Blech im Serverraum haben.

 

Vorbereitung ist kein Hexenwerk – sondern Pflicht

Einfach mal schnell auf Windows 11 umsteigen? Lieber nicht. Erst kommt der Readiness-Check:

  • Läuft die Hardware?
  • Passt das Netzwerk?
  • Spielen alle Anwendungen mit?

Ohne diese Fragen vorab zu klären, wird der Rollout zur IT-Geisterfahrt.

 

Rollout ohne Nervenzusammenbruch – geht das überhaupt?

Klar. Wenn man weiß, was man tut – oder jemanden kennt, der’s weiß. Beim Windows 11 Rollout geht’s nicht darum, einfach ein neues Betriebssystem auf ein paar Rechner zu schieben. Es geht um Prozesse, Standards, Sicherheit und vor allem: um den Faktor Mensch.

Was viele unterschätzen: Ein gut geplanter Rollout beginnt nicht mit dem ersten Klick, sondern mit Fragen. Zum Beispiel:

  • Wie automatisiere ich den Rollout, ohne dabei jedes Gerät einzeln betatschen zu müssen?
  • Wie stelle ich sicher, dass alle User:innen genau das bekommen, was sie brauchen – und zwar ohne zwei Wochen IT-Tickets?
  • Wie bleibt das Ganze im Rahmen der IT-Security-Policy, ohne dass die Admins schlaflose Nächte haben?

Hier zeigt sich, ob die IT wirklich vorbereitet ist – oder ob es Zeit wird, das Konzept „Standardisierung“ mal zu googeln.

 

Fazit: Aufschieben ist keine Strategie

Wer glaubt, dass sich das Thema Windows 11 noch irgendwie aussitzen lässt, irrt. Ab Oktober 2025 ist Windows 10 offiziell Geschichte. Kein Support, keine Sicherheit, keine Gnade.

Und während manche Unternehmen noch darüber nachdenken, ob man jetzt „wirklich schon was machen muss“, bereiten andere längst Pilotphasen vor, automatisieren ihre Deployment-Prozesse und schaffen Schulungsformate für die User.Also ja, man kann den Rollout auch ohne Chaos überleben. Man muss nur rechtzeitig anfangen – und die richtigen Fragen stellen.

 

 




 

Sascha Brode
Consultant

 

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